Aus­wer­tungs­soft­ware

FitnessPro

FitnessPro 5.0 hilft ihren Anwendern, auf der Basis wissenschaftlicher Gütekriterien, ein öko­nomisches und fettstoffwechseloptimiertes Training in der Praxis, im Fitness- und Gesund­heitszentrum oder auch im Freien durchzuführen. Die Ausdauerleistungsfähigkeit und -ent­wicklung wird vom Trainer/Untersucher in weiteren Retests verglichen und in Hinblick auf die individuelle Zielstellung des Sportlers weitertrainiert. (vgl.: Gesundheitssport und Sport­therapie, Nr. 5, 18. Jahrgang 10/2002)

Die FitnessPro Software wurde auf der Basis von über 800 Einzeluntersuchun­gen über viele Jahre hinweg validiert für:

  • Radfahren outdoor (sitzend/liegend)
  • Stepper
  • Crosswalker
  • Rudern
  • Walking (outdoor/indoor)
  • Nordic Walking
  • Jogging
  • Spinning
  • Fatburner
  • Aerobic
Ergebnisausdruck einer Raduntersuchung für Ihre Kunden
Ergebnisausdruck einer Raduntersuchung für Ihre Kunden

Bei der Rad-Eingangsuntersuchung wird letztlich das indi­viduell sehr unterschiedliche Herzfrequenzverhalten auf die Stoffwechselsituation mit Hilfe des Laktats biologisch geeicht. Auf diese Weise ermitteln wir mit FitnessPro 5.0 für die o.a. Bewegungsformen immer den optimalen Grundlagen-/Fettstoffwechsel-/Cardiobereich, so dass eine perfekte Trainingssteuerung wie im Hochleistungs­sport, sowohl für den gesunden, aber auch für den z.B. mit Betablockern therapierten Menschen, ermöglicht wird.

In manchen Fragestellungen geh- und lauffähiger Sport­lerinnen und Sportler bis hin zum Hochleistungssport (inkl. Fußball und Triathlon) ist die Testung auf dem Laufband oder im Lauf-Feldstufentest natürlich sportartspezifischer, sodass aus den Ergebnissen noch genauer und differen­zierter neben der HF auch die laktatgeeichte Geh- und Laufgeschwindigkeit im Training der Grundlagenausdauer 1 (GA1) bzw. Grundlagenausdauer 2 (GA2) herangezogen werden kann.

Unter diesen Gesichtspunkten wurde die FitnessPro 5.0 Premium entwickelt, in der acht unterschiedliche Lauftrainingsmethoden bzw. -intensitäten berechnet und vorgeschlagen werden.

Wie muss mein Fitness- oder Rehazetrum ausgestattet sein?

Um laktatbasierte Leistungsdiagnostik durchzuführen, benötigen Sie neben unserer Software:

  • Ein Radergometer mit kleiner Wattabstufung
  • Ein Laktatmessgerät
  • Ein zuverlässiges Herzfrequenzmesssystem
  • Das zur Durchführung der Tests erforderliche Kleinmaterial (Tupfer, Lanzetten, Handschuhe, Pflaster, Desinfektionsspray)

Sie benötigen keine medizinische Ausbildung oder teure Zusatzgeräte, es entstehen keine weiteren Kosten.

Wie können wir einen Laktattest einbauen?

Ein Laktattest ist für jeden sporttreibenden Menschen sinnvoll. Da unsere Kunden immer weniger Zeit zum Erreichen ihrer Ziele mitbringen, müssen sie in kürzester Zeit, d.h. zwei- bis dreimal pro Woche sehr effektiv trainieren.

Allerdings macht es keinen Sinn Ihrem Mitglied zu erklären, warum Sie einen Laktattest anbieten, der zusätzlich bezahlt werden muss. Der theoretische Zusammenhang zwischen einer validen Diagnostik und einer erfolgreichen optimierten Umsetzung der Trainingsintensität ist schwer zu vermitteln.

Wir müssen uns vielmehr über die bewussten und unbewussten Ziele unserer Kunden im Klaren sein.

Unser Kunde möchte:

  • Abnehmen
  • Fitter werden
  • Ausdauernder, konditionell stärker werden
  • Seine Risikofaktoren minimieren:
    • Bluthochdruck
    • Herz-Kreislauferkrankungen
    • Fettstoffwechselstörungen
    • etc.

… und genau das können wir ihm bieten.

Fast jedes Fitnesszentrum hat eine Aufnahme- oder Einschreibegebühr, die der Kunde anfänglich entrichten muss.

Die Gebühr liegt im Regelfall zwischen 50 und 200 €.

Seien Sie mal ehrlich: Wie viele Kunden haben Sie schon gefragt, für was diese Gebühr denn ist? Wie vielen Kunden haben Sie diese Gebühr schon erlassen?

Letzendlich ist die Aufnahmegebühr eine schöne zusätzliche Einnahmequelle, die oftmals an Bedeutung verliert.

Viele Anlagen, die von unserem Institut betreut werden, rechnen den sportmedizinischen Eingangstest fest in ihre Aufnahmegebühr ein – somit wird jeder Kunde von Anfang an getestet und die Aufnahmegebühr kann sehr leicht gerechtfertigt und erklärt werden.

Unser Kunde zahlt nur für etwas, was er unbedingt haben möchte: Seine Ziele zu erreichen!

Wir müssen uns darüber im Klaren sein, wenn der Kunde sein Ziel nicht erreicht und Sie ihm keine Trainingsregelmäßigkeit anerziehen, wird er spätestens nach Ablauf seiner Mitgliedschaft kündigen oder wird versuchen, früher aus seiner Vertragsbindung herauszukommen.

Als Studiobetreiber oder Trainer haben Sie zumindest eine faire Chance, dass Ihr Kunde mit einem 100% abgestimmten Trainingsplan seine Ziele wirklich erreicht.

Es wird Ihnen jetzt leichter fallen eine Aufnahmegebühr zu verlangen und unser Kunde kann nachvollziehen warum er sie entrichtet.

Somit haben wir einen zufriedenen Kunden und eine zusätzliche Einnahmequelle!

FitnessPro 5.0

Windows PC
  • Rad­methodik
  • Laktat­ge­eich­te HF-An­ga­ben für acht un­ter­schied­li­che Be­we­gungs­for­men
  • Op­ti­ma­ler Fett­stoff­wech­sel­be­reich
  • Be­rech­nung der ge­schlechts- und al­ters­ab­hän­gi­gen Leis­tungen (nach Rost/Holl­mann)
  • Spei­cherung komplet­ter Brie­fe bzw. än­der­barer Un­ter­su­cher­aus­sa­gen

FitnessPro 5.0 Premium

Windows PC
  • Rad­methodik
  • Laktat­ge­eich­te HF-An­ga­ben für acht un­ter­schied­li­che Be­we­gungs­for­men
  • Op­ti­ma­ler Fett­stoff­wech­sel­be­reich
  • Be­rech­nung der ge­schlechts- und al­ters­ab­hän­gi­gen Leis­tungen (nach Rost/Holl­mann)
  • Spei­cherung komplet­ter Brie­fe bzw. än­der­barer Un­ter­su­cher­aus­sa­gen
  • Lauf­methodik
  • Laktat­ge­eich­te Ge­schwin­dig­keits­an­ga­ben für un­ter­schied­li­che Lauf­for­men

Informationen anfordern

Fordern Sie unverbindlich Informationen zu FitnessPro an. Sie erreichen uns für Fragen und zur Ter­min­ver­ein­ba­rung über das Formular oder auch direkt unter

info@sportdiagnostik.de oder (01 71) 801 54 86

Wir geben Ihre E-Mail-Adresse nicht weiter!

Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Angaben und Widerspruchsrechte finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kommentar von Prof. Dr. med. Dr. h. c. Wildor Hollmann († 13. Mai 2021)

Ehrenpräsident des Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS) und der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention

Die Menschen werden zunehmend dazu gezwungen Eigeninitiative für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit zu ergreifen. In Ermangelung einer nicht ausreichenden Unterstützung der Krankenkassen in der präventiven und rehabilitativen Versorgung nimmt deshalb die Beanspruchung privater Gesundheits- und Fitnesszentren zu. Gleichermaßen steigt der sporttherapeutische Anspruch an die qualitative Ausstattung und Betreuung dieser Einrichtungen, um die heute durch Technisierung und Automatisierung ausgelösten Bewegungsmangelerkrankungen bekämpfen zu können, z.B. durch ein individuell angepasstes Kraft- und Ausdauertraining. Im Vordergrund des allgemeingesellschaftlichen Interesses stehen heute Herz-Kreislauferkrankungen, Stoffwechselleiden, Krebserkrankungen, Beschwerden am Halte- und Bewegungsapparat sowie altersbedingte körperliche und geistige Leistungseinbußen. Nach der Kölner Deklaration der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS) im Jahre 1994 steht eine vermehrte körperliche Aktivität an der Spitze der diesbezüglichen Vorbeugungsmaßnahmen.

Dem dient insbesonders das aerobe Ausdauertraining (Gehen/Walking, Wandern, Treppensteigen/Stepper, langsamer Dauerlauf/Joggen, Aerobic, Inline, Skilanglauf, Radfahren, Schwimmen, u.a.). Es sollte mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich in einem solchen Umfang betrieben werden, dass mindestens 2000 kcal pro Woche zusätzlich verbraucht werden. Die sensibelste Messgröße zur Bestimmung der optimalen Belastungsintensität stellt die mittels Messung des Atemminutenvolumens oder des Milchsäurespiegels im Blut beurteilte aerob-anaerobe Schwelle dar.

In Verbindung der hierbei gewonnen Erkenntnisse mit den Ergebnissen von Untersuchungen an Trainierten und Untrainierten ließ sich eine Software entwickeln, die den Trainern und Trainierenden konkrete Angaben zur Gestaltung eines dosierten individuellen Herz-Kreislauf- und Stoffwechseltrainings (besonders des Fettstoffwechsels) vermitteln.

Die wesentlichen, hierdurch erzielten chemisch-physikalischen Anpassungsvorgänge im Körper sind: Vermehrung der Kraftwerke (Mitochondrien) und der Kapillaren (Haargefäße) in der trainierten Muskulatur, Verminderung des Sauerstoffbedarfs des Herzens, relativer Herzinfarkt-Schutz, Verminderung des lebenswichtigen Sauerstoffbedarfs des Herzens bei gleichzeitiger Vergrößerung des Sauerstoffangebotes, Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes, gesundheitsbezogene, positive Veränderungen im Fettstoffwechsel und in der hormonellen Steuerung des Stoffwechsels sowie eine positive Beeinflussung von Blutdruck, Körpergewicht und Immunsystem. Auf verschiedenen unterschiedlichen Wegen biochemischer Natur im Gehirn wird das Wohlbefinden gesteigert. Individuell angepasste Übungen zur Verbesserung der Koordination (Gewandtheit, Geschicklichkeit) runden ein solches präventiv-medizinisches Programm ab.